Ergotherapie in der Neurologie

Wer wird ergotherapeutisch behandelt?

        Menschen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems,
        des Rückenmarkes und der peripheren Nerven wie z.B.:

1. •Apoplex (Schlaganfall)
   

2. •Schädelhirntrauma
   

3. •Rückenmarksläsionen
   

4. •Tumore
   

5. •Morbus Parkinson
   

6. •Entzündliche Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen
   

7. •Multiple Sklerose (MS)
   

8. •Demenzen unterschiedlicher Genese
   

9. •Neuropathien unterschiedlicher Genese
   

10. •Läsionen peripherer Nerven (z.B. Armplexusläsion, Carpaltunnelsyndrom)
    

Was sind die Inhalte der Therapie?

1. •manuelle Therapie
   

2. •Selbsthilfetraining
   

3. •kognitives und neuropsychologisches Training (Hirnleistungstraining)
   

4. •sensomotorisch / perzeptives Training (z.B. Sensibilitätstraining)
   

5. •sozial-kommunikatives Training
   

6. •Vorbereitung auf die berufliche Wiedereingliederung
   

7. •Angehörigenberatung und -anleitung
   

Was sind die Ziele der Ergotherapie?

1. •Verbesserung der Grob- und Feinmotorik 
   

2. •Förderung sensomotorischer und perzeptiver Funktionen
   

3. •Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Orientierung, Konzentration, Merkfähigkeit, Handlungsplanung
   

4. •Erlernen von Ersatzfunktionen
   

5. •Entwicklung und Verbesserung der sozioemotionalen Fähigkeiten
   

6. •Training von Alltagsaktivitäten
   

7. •Das Erreichen größtmöglicher Selbständigkeit im beruflichen, schulischen     und häuslichen Alltag